Épreuve de langue vivante : Sujet corrigé (Allemand)

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Concours d’attaché, épreuve d’allemand
Session 2016

Coefficient 1
Durée : 15 minutes

Le sujet

SOSOLLEN JUNGEJECKEN NÜCHTERN BLEIBEN

Kevelaer - Am Wochenende erste Umzüge. Jugendliche, die sich am Rand der Feiern betrinken, sind für Karnevalsvereine ein Problem. Nach Kevelaerer Vorbild gibt es in Veert und Geldern ein Zelt des Jugendamts. Ziel: Feiern ohne Alkohol.

Wenn Jugendliche in Kontakt mit Alkohol kommen, kann die Situation leicht aus dem Ruder laufen. 2013 wurden fast 5300 unter 18-Jährige in NRW mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt. Obwohl diese Zahl leicht Zurück gegangen ist, bleibt die Problematik aktuell. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens und die Krankenkasse DAK-Versicherung treiben daher weiter die Kampagne "bunt statt blau" voran, die Schüler über die Gefahren des Rauschtrinkens informiert. Wichtig ist so etwas gerade in der Karnevalszeit, denn sie gibt vielen Jugendlichen Anlass, sich zu betrinken. Spürbar ist das auch im Gelderland. Deswegen entwickeln immer mehr Gemeinden Maßnahmen, um minderjährige Narren zum Feiern ohne Alkohol zu bewegen.

Der Alkoholkonsum von Jugendlichen habe in Veert beinahe den Karneval kaputt gemacht, berichtet Johannes Kubon, Präsident des Vereins zur Förderung des Veerter Karnevals (VVK). "Wir müssen fast das ganze Dorf einzäunen", sagt Kubon missmutig, "mehr Toilettenwagen aufstellen." Dem Engagement des Gelderner Bürgermeisters Ulrich Janssen sei es zu verdanken, dass der Umzug in diesem Jahr stattfindet. "Er hat dafür geSOrgt, dass Wir Zäune bekommen."

Seit einigen Jahren schon ist bei den Karnevalsumzügen im Gelderland ein erhöhtes Aufgebot an Mitarbeitern von Polizei, Ordnungsamt und Jugendamt anzutreffen. Sie kontrollieren Ausweise und durchsuchen Taschen und Rucksäcke von minderjährigen Zuggästen auf Alkohol. Im Zug handhabt jeder Veranstalter den Umgang mit Alkohol anders. Es sei schon vorgekommen, dass der Sanitätsdienst Jugendliche Wegen erhöhtem Alkoholkonsum behandeln musste, gibt Thorsten Crom zu. Ein großes Problem sei das aber nicht. An jedem der Zugwagen klebt ein Flyer der Stadt: "Kein Alkohol für Kids". Auch für Alfons Peters von den Geselligen Vereinen Winnekendonk ist das Thema "kein Problem". Im Zug und bei der Disco in der Begegnungsstätte Würden Erwachsene, Kinder und Jugendliche gemeinsam feiern und gegenseitig auf sich aufpassen. "Dann gibt es keinen Radau", meint Peters.

Emily SENF, 7. Februar 2015

Termes en gras dans le texte : Kevelaer : est une ville de Rhénanie-du-Nord-Westphalie (Allemagne), située dans l’arrondissement de Clèves, dans le district de Düsseldorf ; Veert est un village, à côté de la ville de Geldre (Geldern en allemand).

Le corrigé

Il s’agit d’un texte d’Émily Senf écrit en 2015 et portant sur l’alcool des jeunes lors des périodes de carnaval. Les chiffres précisent que, en 2013, presque 5 300 jeunes de moins de 18 ans ont été soignés à l’hôpital en raison d’une intoxication à l’alcool. Le problème demeure d’actualité et l’objectif est pour les autorités que les jeunes puissent s’amuser sans alcool. Cela a en effet posé des problèmes et a nui à la fête que sont les carnavals.

Les autorités, notamment le maire de Geldre, ont pris des mesures : « Nous devons sécuriser l’ensemble du village ». Les jeunes viennent en train et sont déjà alcoolisés. La ville a pourtant collé des flyers sur les wagons : « pas d’alcool pour les enfants ». Les forces de police ont été sollicitées pour contrôler les jeunes, leurs sacs à dos, les fouiller.

La ministre de la santé et la caisse d’assurance sociale ont informé les écoliers sur les dangers de l’alcool. Alfons Peters, membre d’une association, considère lui que les enfants et les adultes doivent veiller les uns sur les autres. Ainsi, ils pourront s’amuser sans problème.